Jungtiere

***WICHTIG***UNBEDINGT bis zum Schluss LESEN***

Ihr Lieben – aus aktuellem Anlass – lest Euch bitte unseren Beitrag durch (auch wenn der Text etwas länger ist):

Dieses Jahr wieder etwas früher als sonst kommt es nicht selten vor, dass Spaziergänger in Wald, Feld und Wiese auf Feldhasenbabys stoßen, die „mutterseelenalleine und verlassen herumsitzen“. Schnell stellt sich die Meinung ein, dass diese ohne menschliche Hilfe nicht überleben können.

So werden die kleinen Zeitgenossen von gut meinenden aber leider unwissenden Menschen einfach mitgenommen.

Was leider viele nicht wissen: Genau dort, wo sie aufgefunden wurden, ist ihr natürlicher Lebensraum. DENN: Feldhasen haben – ganz im Gegensatz zu den Wildkaninchen, keine Höhlen zur Aufzucht ihrer Jungtiere. Sie legen ihre Babys auf Feldern oder Wiesen in Mulden (so genannte Sassen) ab und überlassen diese ihrem Schicksal. Feldhasen sind Rabenmütter – sie suchen ihre Jungen meist nur einmal täglich auf, um sie zu säugen.

Es ist mehr als verständlich, dass so ein Anblick den Eindruck erwecken kann, dass das Kleine verstoßen wurde und es sich nun einsam und verlassen in sein Leben kämpfen muss.

Das ist hier aber nicht der Fall. Das Häschen sitzt in seinem „Kinderzimmer“, wo es zuhause ist.

Bitte „stehlt“ es nicht aus seinem „Kinderbettchen“ heraus.

Anders ist die Sachlage, wenn das Baby auf Straßen oder Bürgersteige herumsitzt. Hier ist ein Feldhase – und schon gar kein Baby – sicher aufgehoben.

Hier ist menschliche Hilfe angebracht und auch dringend erforderlich, da das Kleine sonst jämmerlich verhungern und sterben müsste.